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Autor
Udall, Brady

Der Bierdosenbaum

Untertitel
Roman. Aus dem Amerikanischen von Henning Ahrens
Beschreibung

Der Bierdosenbaum ist ein wirklich gut gelungener Schelmenroman, die schräge Autobiografie eines zum Loser verurteilten weißen Indianers, des kleinen Edgar Mint, der eigentlich nur einem ukrainischen Postboten klarmachen will, dass er noch lebt.

Verlag
DVA, 2001
Format
Gebunden
Seiten
399 Seiten
ISBN/EAN
978-3-421-05504-0
Preis
25,00 EUR

Zum Buch:

Im Original heißt das Buch: ‚The Miracle Life of Edgar Mint’, und dieser Titel kommt der Geschichte auch am nächsten. Edgar Mint wächst als ‚halbes Halbblut’; in einem Indianerreservat irgendwo in Arizona auf. Als er gerade mal sieben geworden ist, brettert ihm ein ukrainischer Postbote mit seinem Jeep über den Schädel. Widererwartend überlebt der kleine Edgar. Ganz allein muß er sich durch Schule und Leben kämpfen und ist dabei getrieben von dem Gedanken, dem Postboten unbedingt mitteilen zu müssen, dass es ihm gut geht. Zuerst in unzähligen Briefen, dann macht er sich auf die Reise zu dem Postboten. Eine aberwitzige Odyssee nimmt ihren Lauf, bei der kein Auge trocken bleibt, auch, weil es manchmal einfach zum Heulen ist, wie sich Edgar, von allem und jedem verlassen, zäh durch eine Welt schlägt, die er nicht so richtig begreift und die ihm an jeder nächsten Ecke erneut heftig zusetzt. Am Ende seiner Reise entdeckt Edgar Elemente seiner verlorenen Kindheit, ausgerechnet in dem Moment, als er … , aber das soll nicht verraten werden. Ich bin mir sicher, von Brady Udall wird man noch einiges hören, sprich lesen. Hoffentlich! Axel Vits, Der Andere Buchladen, Köln