Zum Buch:
Kadir Ölmez, der Protagonist in Kadir, der Krieg und die Katze des Propheten, ist ein beliebter Ghettoboy aus Hamburg. Er lebt mit seiner strenggläubigen, verschlossenen kleinen Schwester, seiner Mutter, die kaum Deutsch spricht, und seiner weltoffenen großen Schwester in einer kleinen Wohnung. Er hat die Schule abgebrochen und jobbt in einer Waschstraße und im Obstladen seines Onkels.
Mit seinem besten Freund Mark, mit dem er die Leidenschaft fürs Fußballspielen teilt, hat er immer weniger zu tun – eines Tages verschwindet Kadir plötzlich und Mark beginnt ihn zu suchen: seine Recherchen im Internet und in der Familie zeigen ihm ganz neue Seiten seines besten Freundes, während sich Kadir auf seiner Reise in den Iran dem IS anschließt. Dort erlebt er den Terror hautnah, lernt den Tod kennen und trifft eine Entscheidung, die sein Leben verändert. Als Mark Kadir das nächste Mal sieht, steht dieser vor dem Hamburger Stadion auf St. Pauli. Die Sporttasche zwischen seinen Füßen, reckt er die Hand in die Höhe und ruft: „Allahu Akbar!“ Gott ist groß! Die Polizisten bleiben stehen und Mark fängt an zu rennen. Zu Kadir. Ist Mark schneller als die Polizisten?
Wenn dich diese Buchempfehlung neugierig gemacht hat, kannst du selbst nachlesen, ob Mark Kadir erreicht und was die beiden jeweils für spannende Momente erleben. In diesem rührenden, wirklichkeitsgetreuen Roman, könnt ihr viel über Freundschaft, die Suche der Menschen nach ihrem Platz, aber auch über den Islam erfahren.
Erlebt Kadirs Geschichte selbst!
Maren Lucia Vieira Fischer, 15 Jahre, Frankfurt am Main