Mary, gebürtige Irin, wohnhaft in Zürich, ist eine lange Latte mit einer durchsichtigen Haut, ein paar Sommersprossen, blauen Augen, blonden …
mehr»Kein Schriftsteller, der bei Trost ist, schreibt eine Autobiographie«, lautet der erste Satz. Urs Widmer hat die eigene Warnung in den Wind …
mehrÜber tausend Fundstücke voller Einsichten und Indiskretionen von mehr als 160 Autoren hat Rainer Wieland zu einem einzigartigen Buch komponi …
mehrLiebes Tagebuch! und: Deutschland hat Russland den Krieg erklärt. “Nachmittag Schwimmschule: Es ist zweifellos ein weiter Weg von den anonymen, mit krakeliger Schrift zu Papier gebrachten Herzensergießungen eines vorpubertären kleinen Mädchens zu der absurden, in zwei Sätze geronnenen Beschreibung einer epochalen Zäsur durch den überragenden Diaristen Franz Kafka.
Was beide ver …mehrW., der Held aus Rayk Wielands hoch gelobtem Debüt »Ich schlage vor, dass wir uns küssen«, ist jetzt etwa vierzig Jahre alt und Reisereporte …
mehrErinnern Sie sich noch an die DDR? Ja, es hat sie tatsächlich gegeben, diese Republik der bürokratischen Auswüchse und Absurditäten, den Staat mit der alles und jeden observierenden Stasi, das Land der beschränkten Reisefreiheit mit seinem antikapitalistischen Schutzwall, den Arbeiter- und Bauernstaat des Mangels, der Unfreiheit und Repression. Zu den lesenswertesten Wende-Romanen gehört …
mehrAuf der Shortlist Belletristik des Leipziger Buchpreises 2015
Wir befinden uns im West-Berlin der 1970er Jahre. Hier trifft Matthias nach …
mehrMatthias ist vierzehn, als er Marta am Strand von Sylt zum ersten Mal sieht. Sie ist die Betreuerin seines jüngeren Bruders, dessen einziges Interesse bunten Bauklötzchen und geometrischen Formen gilt. Von diesem Moment an ist Matthias zwischen Liebe und Abhängigkeit hin und her gerissen, schlägt sich mit der quälenden Frage der Verantwortung gegenüber sich selbst oder seinem Bruder heru …
mehrDas zur Zeit vieldiskutierte Thema der Vergewaltigungen deutscher Frauen durch die Rote Armee wird hier auf eine ganz leise, unreißerische A …
mehrEine Kindheit Anfang der 60er Jahre in Berlin: eine muffige Miet- wohnung, der Vater kriegsversehrt, Fußballspielen im Park, später Flaschendrehen auf Klassenfahrt und natürlich das grüne Auge vom Radio. Versatzstücke einer scheinbar typischen Jugend dieser Zeit. Aber in der Familie des Jungen, die Michael Wildenhain hier be- schreibt, sind die Verletzungen der jüngsten Vergangenheit noc …
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